Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Mir Geschichten auszudenken, liebte ich schon in der Grundschule. Ich erinnere mich noch an eine Situation aus einer Deutschstunde, in der die beste Erzählung von der Lehrerin vorgelesen wurde. Der Moment, als mein Aufsatz vorgelesen wurde, war unbeschreiblich. Dieses Gefühl zu haben, dass anderen meine Erzählungen gefallen, war einfach toll! Zugegeben war es "nur" eine Weihnachtsgeschichte. Jetzt bin ich erwachsen und jaaaaa, was soll ich sagen - meine Geschichten sind nicht mehr ganz so unschuldig...


Warum hast du dich für Dark Romance entschieden?

Dark Romance ist einfach intensiv, emotional, eine Achterbahn der Gefühle. Die Protagonisten gehen an ihre emotionalen und moralischen Grenzen.
Liebe ist eben nicht immer perfekt und rosarot, sondern kann auch gefährlich sein. Und sind wir mal ganz ehrlich - tief in unserem Inneren wissen wir, dass wir eine (wenn auch klitzekleine) Schwäche für Bad Boys haben.


Was inspiriert dich zu deinen Geschichten?

Unverhofft kommt oft.

Inspiration trifft mich unvorbereitet: Im Auto, beim Spazierengehen, in meinen Träumen, beim Aufräumen usw. (meine Notizen auf dem Handy sind randvoll).
Ein klares Muster, was mich inspiriert, kann ich bis heute nicht erkennen. 


Was sind deine Lieblings-Tropes?

Ich LIEBE Enemies-to-Lovers/Haters-to-Lovers, Forbidden Love, Bad Hero, Forced Proximity und Touch her and die. 

Grundsätzlich bin ich aber auch offen für andere Tropes - die Story dahinter muss einfach stimmen.


Pantser oder Plotter?

Ich bin definitiv Team Plotter. Meine Geschichten sind, bevor ich sie schreibe, vom Inhalt genau durchgeplant und meine Charaktere entwickelt (meine geliebten Notizbücher und Marker lassen grüßen!).


Was ist die größte Herausforderung beim Schreiben von Dark Romance?

Ich würde sagen, dass es nicht leicht ist, dem Leser die Balance zwischen Dunkelheit und Hoffnung zu geben. 
Ich will, dass meine Leser in Abgründe blicken, aber auch mit den Charakteren mitfühlen und hoffen können.